Portkanüle mit und ohne Safety-Funktion
Die Portkanüle ist ein spezielles Medizinprodukt, das in der Onkologie und bei anderen Langzeittherapien Anwendung findet. Sie dient dazu, einen sicheren und langfristigen Zugang zum Gefäßsystem eines Patienten zu schaffen, insbesondere für die Verabreichung von Medikamenten und die Entnahme von Blutproben über einen implantierten Port. Dieser wird unter der Haut des Patienten platziert. Die daran angeschlossene Katheterleitung wird in eine große Vene eingeführt wird. Durch eine spezielle Membran im Implantat kann der Arzt die Portkanüle genau punktieren, ohne jedes Mal eine neue Nadel in die Vene stecken zu müssen.
Dank der Portkanüle können Chemotherapien, Antibiotika oder andere lebenswichtige Medikamente, sowie eine parenterale Ernährung einfacher und schonender verabreicht werden. Gleichzeitig verringert sich das Risiko von Infektionen und Venenschäden, da keine ständigen Einstiche erforderlich sind.
Die Portkanüle verbessert die Lebensqualität von Patienten, die regelmäßige Infusionen oder Medikamentengaben benötigen, und erleichtert gleichzeitig das Arbeitsumfeld des medizinischen Personals. Ihre Anwendung hat sich als eine effektive und patientenfreundliche Methode etabliert, um eine kontinuierliche medizinische Versorgung zu gewährleisten.
Safety-Funktionen gemäß der TRBA250 sollen bei der Anwendung der Portkanülen die Gefahr von Nadelstichverletzungen eliminieren.
Die Kundenanforderungen:
Entwicklung mehrerer Portkanülen-Varianten mit unterschiedlichen Schliffgeometrien wie z.B. Huberschliff und Sicherheitsfunktionen gegen Nadelstichverletzung (NSV) gemäß TRBA 250.
Unsere Lösung:
Die speziellen Schliffarten hat sfm speziell auf die jeweiligen Portsysteme abgestimmt. So wird das Risiko minimiert, die Kanülenspitze bei der Verabreichung zu beschädigen oder den Patienten zu verletzen. Unsere Safety-Varianten setzen die Anforderungen aus der TRBA 250 um und minimieren somit die Verletzungsgefahr der Anwender bei der Behandlung von Patienten.