Thermoläsionskanüle / Radiofrequenz Kanüle

Die Thermoläsionskanüle, auch Radiofrequenz Kanüle genannt, wird in der Medizin zur Behandlung von Schmerzen eingesetzt. Bei diesem Verfahren wird die Kanüle gezielt an den betroffenen Nerv herangeführt. Mithilfe einer Sonde, welche durch die Kanüle an den Nerv herangeführt wird, wird das Gewebe erhitzt, denaturiert und der Schmerzreiz blockiert. Dieser Eingriff kann bei chronischen Schmerzen, beispielsweise bei Gelenk- oder Rückenschmerzen, angewendet werden, um eine langfristige Schmerzlinderung zu erreichen. Die Thermoläsionskanüle ist eine effektive Option für Patienten, deren Schmerzen nicht auf andere Therapien ansprechen. Dieses minimal-invasive Verfahren kann die Lebensqualität erheblich verbessern und den Patienten zu mehr Mobilität und Wohlbefinden verhelfen.


Die Kundenanforderungen:

Für den Einsatz in der Gewebekoagulation muss eine Kanüle mit einer medizinisch zugelassenen Beschichtung entwickelt werden, die gleichzeitig temperaturbeständig und durchschlagsfest ist.


Unsere Lösung:

Auf Basis unseres interdisziplinären Fertigungs-Know-hows und der engen Zusammenarbeit mit unserem Kunden, sind hochwertige Kanülen mit einer homogenen und sicheren Beschichtung entstanden. Die glatte Oberfläche und der absatzlose Übergang der Beschichtung zur Kanüle verringern das Schmerzempfinden bei der Punktion. Die Thermoläsionskanülen wurden in diversen Stichlängen und mit unterschiedlich unbeschichteten Spitzenlängen realisiert. Einige Versionen verfügen über einen gebogenen Spitzenbereich mit seitlicher Öffnung für die Elektrode, wodurch das Koagulationsfeld vergrößert wird.