Kanüle zur subkutanen Implantation von Wirkstoff-Depots
Implantationskanülen sind spezielle medizinische Geräte, die in diversen medizinischen Anwendungen beheimatet sind, wie in diesem Fall zur Prävention von Phototoxizität (Unverträglichkeit gegen Sonneneinstrahlung auf der Haut; auch Sonnenallergie genannt) bei Patienten mit erythropoetischer Protoporphyrie (EPP).
Hierbei dient die Kanüle als Zugang zur Ablage eines stäbchenförmigen Wirkstoff-Implantats unter der Haut. Dieses Implantat gibt über seinen Wirkungszeitraum den Wirkstoff an den Patienten ab und verlängert damit die Dauer, die der Patient schmerzfrei unter Einwirkung von Sonnenlicht verbringen kann. Die Implantation muss nach Ende der Wirkungsperiode wiederholt werden.
Die Kundenanforderungen:
Für die Markteinführung in den USA benötigte der Kunde eine FDA zugelassene, leicht zu handhabende Implantationskanüle.
Unsere Lösung:
Basierend auf unserer langjährigen Erfahrung in der Herstellung von Implantationskanülen entwickelten wir eine auf die Bedürfnisse der Anwendung maßgeschneiderte und einfach zu handhabende Implantationskanüle, die wir bei der Behörde entsprechend registrierten. Die anwenderfreundliche Gestaltung, der scharfe Kanülenschliff sowie die bestmögliche Haptik des Kanülenhalter wie auch des Auswerfers (Stößels; Plunger) ermöglichen die effiziente Ablage des Medikamenten-Depots unter der Haut.